Ja, wir freuen uns alle, wenn wieder YOGA-stunde ist. Wir haben uns ´ne Zeit lang nicht gesehen.
Wie geht es dir? Was macht die Arbeit? …
Ich freue mich zu sehen, wie ihr euch findet und verbindet.
Zu spüren, dass man gesehen, gehört, wertgeschätzt und vermisst wird, ist ein warmes, wohltuendes Gefühl.
Aber unser aller Alltag ist oft schon laut und geschwätzig, hektisch und ruhelos. Wir sind umgeben von Geräuschen.
Manche gefallen uns, manche erzeugen in uns aber Stress.
Oft füllen wir entstehende Leere mit Gesprächen über belanglose Dinge oder über andere Menschen. Während des Gespräches fühle ich mich schon oft energetisch ausgelaugt.
Und all das lenkt uns eigentlich davon ab mal nach innen zu lauschen. Wahrzunehmen, was da eigentlich passiert und sich uns offenbaren möchte.
Und in dieser Stille hast du auch die Möglichkeit zu erfahren, wie es deinem Gegenüber wirklich geht. Welche Botschaft schwingt subtil zu dir herüber?
Der Weg in die Stille ist nicht so einfach. Er kann sogar ziemlich schrecklich sein, und die ein oder andere beginnt sie sofort zu füllen. Mit Plappern,
Radio, Television, Singen…...
Ich habe beobachten können, dass je unruhiger und unsicherer ich im Inneren bin, umso schneller verfalle ich ins Plaudern.
Mir fällt es manchmal noch schwer Stille tragen zu können und neige dazu sie füllen zu wollen.
Eine gute Übung für persönliches Wachstum, gerade dann die Stille `auszuhalten` und zuzulassen.
Am Ende ist es der süßeste Zustand überhaupt.
Durch meine Praxis des Sat Nam Rasayan lernte ich, dass Stille nicht gefüllt werden muss, sondern die Stille selbst, die Qualität ist.
In ihr finde ich meine Lösungen und Antworten, meinen Frieden und meine Kraft.
Na klar, der geübte Yogi kann auf vollem Marktplatz sitzen und die Stille in sich finden.
Aber Stille im Außen kann helfen, Stille im Inneren zu entdecken.
Viele Menschen kommen genau deswegen zum Yoga, um hier die Stille zu erfahren und zu kultivieren.
Ich lade dich ein, dich während deiner YOGA-Praxis und auch in deinem Alltag, zu beobachten
Fällt es dir leicht bei dir zu bleiben? Oder ist es eher unangenehm?
Versuche doch demnächst die Stille auszuhalten. Widerstehe dem Wunsch die Stille füllen zu wollen oder ein Gespräch am Laufen zu halten.
Sei einfach.
Vielleicht wird es dir so viel Energie geben und Freude bereiten, dass du es in deinen Alltag integrierst und auch dort nicht länger über belanglose Dinge oder andere Menschen reden möchtest und dadurch schlechte Energie in den Umlauf bringst.
Erfahre stattdessen den Moment und fühle.
Nutze den Moment vor der Stunde und komme zeitig, um dich dort noch einmal auszutauschen. Aber berücksichtige, dass auch hier einige, gehetzt vom Alltag, schon Ruhe suchen und ankommen wollen.
Und wenn nach der Stunde noch Bedarf ist (aber meist ist es nach dem YOGA deutlich stiller) kannst du dir von der Seele reden, was gehört werden möchte.
Eine weitere gute Möglichkeit ist die Shakti-Zeit.
Diese Zeit ist offen, um zu plaudern, zu träumen, zu meditieren...
Die neuen Shaktizeit Termine findest du auf der homepage oder im bunten YOGA-Flur.
Möchtest du die Stille einer Sat Nam Rasayan Behandlung erfahren?
Dann vereinbare mit mir einen persönlichen Termin.
„Stille ist die Sprache des Heilers.“